Historischer Stadtrundgang Schmallenberg
Sauerland
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Historischer Stadtrundgang Schmallenberg
- 1. Holz- und Touristikzentrum
Errichtet im Jahre 1993 in Holzbauweise als Zeichen der beiden bedeutenden Wirtschafszweige ,,Holzwirtschaft“ und ,,Touristik“ . 1996 ausgezeichnet mit dem Holzbaupreis Nordrhein-Westfalen.
- 2. Stadthalle
Erbaut 1953/54 als ,,ländliche Schwester der Westfalenhalle“ mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Besuchern, umfassend renoviert 1993.
- 3. Schützenplatz (Standort Weststraße)
Von 1866 bis 1954 Standort des ,,Schützenzeltes“ der Schützengesellschaft Schmallenberg.
- 4. Bürgerbrunnen
Dreiteilige Anlage aus Granit, bestehend aus Quellstein, Trinkstein und der eigentlichen Brunnenanlage, eingeweiht 1994.
- 5. Naturstein-Skulptur
1982 gefertigt von dem Schmallenberger Künstler Carl Siebert mit figürlichen Darstellungen aus der Zeit der Stadtgründung.
- 6. Schützenplatz (Oststraße)
Von 1866 bis 1854 Standort des ,, Schützenzeltes“ der Schützengesellschaft Schmallenberg.
- 7. Stattliches Wohngebäude, Weststraße 12
Zweigeschossiges, fünfachsiges Flachgiebelhaus vor älterem Backstein-Baukörper, dessen Fassade 1903 in Jugendstilformen umgestaltet wurde.
- 8. Bürgerhaus, Weststraße 11
Beeindruckendes Fachwerkhaus. Das Kernhaus wurde nach dem letzten Stadtbrand errichtet.1902 Erweiterung und Aufstockung der rechten Hälfte im Stil heimatlicher Fachwerkbauten. Unverkennbar der Einfluss des Jugendstils in romantisierend-historischer Weise.
- 9. Synagogenstraße
Standort der ehem. Synagoge, früher Nordstraße.
- 10. Holzplastik ,,Sparer u. Verschwender“, Weststr. 30
Geschaffen vom Schmallenberger Künstler Hinrich Grauenhorst anlässlich der Einweihung der Hauptstraße der früheren Amtssparkasse im Jahre 1953.
- 11. Schmallenberger Pfennig
Stilisierte Nachbildung des mittelalterlichen ,,Schmallenberger Pfennigs“, der in der kurkölnischen Münzstätte (1238-1297) in Schmallenberg geprägt wurde.
- 12. Ehemaliges Internat, Weststraße 32
Stattliches fünfachsiges Bürgerhaus aus der Zeit des Wiederaufbaus von 1823-1825 mit doppelläufiger Freitreppe. Später Schülerinnenheim des Aufbaugymnasiums. Heute Nutzung als Bürogebäude der Stadtsparkasse.
- 13. Ackerbürgerhaus , Weststraße 23
Errichtet in der Zeit des Wiederaufbaus von 1823-1825 in ortstypischer Fassadenausbildung mit neurokokohaft gestaltetem Schmiedegitter der Freitreppe.
- 14. ,,Oberes Tor“
Verlauf der ehem. Mittelalterlichen Stadtmauer und Standort des als Doppeltor angelegten ,,Oberen Stadttores“ im Bereich der Weststraße 36.
- 15. Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer
Verlauf der ehem. Mittelalterlichen Stadtmauer im Bereich Weststraße 23.
- 16. Ackerbürgerhaus, Weststraße 38/40
Einziges als Doppelhaus errichtetes Gebäude des Wiederaufbaus von 1823-1825 mit sechsachsiger Gliederung der Fassade und doppelläufiger Freitreppe.
- 17. Wimereuxstraße
Französische Partnerstadt seit 1972, früher Mittelstraße.
- 18. Ackerbürgerhaus, Weststraße 33
Erbaut nach dem letzten Stadtbrand in der Zeit des Wiederaufbaus 1823-1825. Traufenständiges, fünfachsiges Gebäude auf massivem Kellersockel mit verschieferter Fachwerkfassade.
- 19. Ehemaliges Krankenhaus, Weststraße 48
Ursprüngliches Privathaus, in dem 1910/11 ein Pflegeheim eingerichtet wurde, aus dem sich ein städtisches Belegkrankenhaus entwickelte. 1975-1994 Nutzung durch Stadtverwaltung (Rathaus 11).
- 20. Bürgerhaus, Weststraße 54
1823-1825 ohne sichtbaren Kellersockel im ortstypischen Stil aufgebaut. Die historische Eingangstür stammt aus dieser Zeit.
- 21. Ehemalige Posthalterei, Weststraße 58
Errichtet nach dem letzten Stadtbrand in der Zeit des Wiederaufbaus 1823-1825. Die Besitzerfamilie betrieb schon seit 1769 eine Schankwirtschaft, zu der 1826 die Königlich Preußische Posthalterei hinzu kam.
- 22. Bürgerhaus, Kirchplatz 4
Erbaut nach dem letzten Stadtbrand in der Zeit des Wiederaufbaus 1823-1825. Traufenständiges, fünfachsiges Gebäudes mit einem in Bänderungen verschieferten Fachwerk.
- 23. Pastorat, Kirchplatz 5
Verkörperung des größeren, besonders hervorgehobenen Bautyps der Schmallenberger Bürgerhäuser nach dem Stadtbrand 1822.
- 24. Apotheke, Weststraße 62
In der Formensprache des klassizistischen Wiederaufbaus (nach 1822) errichtet. Nachfolgebau der ersten im Jahre 1798 durch den Apotheker Horscheler errichteten Apotheke.
- 25. Bürgerhaus, Südstraße 3
In klassizistischer Formensprache errichtetes Gebäude aus der Zeit nach dem Stadtbrand 1822. Betonung der Mittelachse durch Treppe, Eingangstür und Zwerchbau mit Ladetür.
- 26. Bürgerhaus, Oststraße 71
Ältestes 1639 in Stein erbautes Wohngebäude der Stadt. Überstand bis heute alle Kriege und Brände.
- 27. Historischer Weg ,,Zehnthofweg“
Erinnert an den im Mittelalter errichteten Zehnthof des Klosters Grafschaft.
- 28. Historische Gasse ,,Zum Feuerkump“
Hier befand sich einer der letzten Feuerlöschteiche.
- 29. Alter Friedhof auf dem Werth
Erstbelegung 1825/26 nach Aufgabe des Friedhofs um die Pfarrkirche. Erweitert 1846/47, 1857 und 1901, belegt bis 1926.
- 30. Ehem, Amtshaus-Rathaus-Unterm Werth 1
Aus Backstein errichtet 1895- 1897, vergrößert 1922, umgebaut und erweitert 1993/94.
- 31. Schmalen Haus, Unterm Werth 3
Bürgerhaus aus dem 18. Jahrhundert. Errichtet auf den Resten eines sechseckigen Turmes der Stadtmauer. Dokumentiert die Bauweise vor dem Stadtbrand von 1822. Restauriert und zum Stadtarchiv ausgebaut im Jahre 1985/86.
- 32. Bildstock ,,Hl. Valentin“
Errichtet im Jahre 1767 zu Ehren des Stadtpatrons St. Valentin, der seit 1716 in Schmallenberg verehrt wird.
- 33. ,,Niederes Tor", Unterm Werth
Verlauf der ehem. Stadtmauer und Standort des ,,Niederen Stadttores“.
- 34. Alter Friedhof auf dem Werth
Erstbelegung 1825/26 nach Auflage des Friedhofs um die Pfarrkirche. Erweitert 1846/47, 1857 und 1901, belegt bis 1916.
- 35. Relief des ehem. Kriegerdenkmals
Gefertigt 1923 von dem Sauerländer Künstler Eugen Senge-Platten zum Gedenken an die Toten des 1. Weltkrieges (1914-1918).
- 36. Kapelle auf dem Werth
Gestiftet 1682 von den Eheleuten Cordes nach einer Lenneflut. Geweiht der Hl. Maria und dem Hl. Johannes dem Evangelisten. An dieser Stelle wird auch die Smalen Burg, die Keimzelle der Stadt Schmallenberg, vermutet.
- 37. Gedächtnisstätte in der Kapelle auf dem Werth
Nach Aufhebung des alten Ehrenmals auf dem Kirchplatz wurde im Jahre 1961 die Gedächtnisstätte in die ,,Kapelle auf dem Werth“ verlegt.
- 38. Historische Gasse ,,Schindergraben“
Ort, an dem in früherer Zeit Tierkadaver verscharrt wurden. Der Weg führte von der ,,Mauer“ ins Lennetal.
- 39. Historischer Weg ,,Auf der Mauer“
Verlauf der ehem. Ringmauer, der durch 4 Kanaldeckel aus dem Denkmalbronze mit Stadtwappen zusätzlich gekennzeichnet ist.
- 40. Historische Gasse „Mühlengasse“
Führt zu der unterhalb im Tal betriebenen Niederen- oder Klostermühle sowie der Oberen- oder Stadtmühle.
- 41. Historische Gasse „Deckers Gässchen“
Erinnert an den Wohnsitz der Adelsfamilie, die einem ganzen Stadtviertel (Deckers Viertel) den Namen gab.
- 42. Historischer Weg „Wasserpforte“
Standort eines ehemaligen Stadttores, das zur Lenne hinab führte.
- 43. Historischer Weg „Unter der Stadtmauer“
Weg unterhalb der ehemaligen Stadtmauer.
- 44. „Wasser-Tor“
Im Osten der mittelalterlichen Stadt befand sich das Wassertor, das zu den Mühlen im Lennetal hinabführte.
- 45. Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer, Oststr. 35
Das mittelalterliche Schmallenberg war von einer geschlossenen Ringmauer umgeben.
- 46. Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer, Oststr. 26
Das mittlealterliche Schmallenberg war von einer geschlossenen Ringmauer umgeben.
- 47. Bürgerhaus, Oststraße 31
Fünfachsiges, zweigeschossiges und traufenständiges Haus mit einem Neurenaissancehaften Türgestell. Errichtet auf einem Bruchsteinkeller, der zum 1822 zerstörten Vorgängerbau gehörte.
- 48. Bürgerhaus, Oststraße 22
Zweigeschossiges Fachwerkhaus, dessen Breite sich über vier Fensterachsen erstreckt. Erbaut wurde es nach dem Stadtbrand von 1822 auf einem hohen Kellesockel mit einer zweiläufigen, mittig angeordneten Freitreppe.
- 49. Bürgerhaus, Oststraße 19
Verschiefertes Fachwerkhaus aus der klassizistischen Wiederaufbauphase nach dem Stadtbrand von 1822.
- 50. Jüdischer Friedhof
Ab 1842 Begräbnisstätte der ehemaligen jüdischen Gemeinde Schmallenberg, der größten im damaligen Südkreis Meschede.
Ende des historischen Stadtrundgangs.
Detaillierte Informationen und Wanderkarte zum Historischen Rundgang als Download (pdf)
from Schmallenberg
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